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Institut für sozio-ästhetische Feldforschung Berlin | seit 2001
Partizipatorische Installation

 

Das ISF ist ein fiktives Meinungsforschungsinstitut, dass die Künstlerin 2001 gründete und seitdem als Mittel für ihrer künstlerischen Feldforschungen einsetzt. Die Feldforschung ist angesiedelt zwischen Kunst und pseudowissenschaftlicher Strategie. Unter anderem untersucht sie die Auswirkungen neuer gentechnologischer und medizinischer Möglichkeiten und Erkenntnisse in Bezug auf das ästhetische Körperempfinden und Körperbild von Männern und Frauen.
In Zusammenarbeit mit Dr. Bodo Lippl vom Institut fur Sozialwissenschaften, Empirische Sozialforschung der Humboldt Universität zu Berlin wurde für das „ISF“ ein sechsseitiger Fragebogen für freie Antworten, Multiple-Choice-Fragen und eigenen Zeichnungen entwickelt, der die Basis der gesamten Untersuchung darstellt. Seit 2001 konnten 1500 verwertbare Fragebögen ermittelt werden. Im letzten Abschnitt des Fragebogens wird den Probanden eine zukünftige Lebensform vorgestellt, in der sie unter bestimmten Voraussetzungen leben können. Dafür muss er drei seiner Gliedmaßen für einen fiktiven Körper auszuwählen und sie in der gewünschten Kombination zeichnerisch darstellen. Diese Zeichnungen bilden die Grundlage für 'Hybride Figures', 'Liquid Indentiies' und 'Isf leseraum'.

6 Schreibkabinen | 6 Hocker | 1 Urne |
1 Infotafel |sechsseitiger Fragebögen | 8 Ordner