Die Skulpturengruppe Liquid Identities bildet den Abschluss der Feldforschung ISF. Die darin enthaltenen Zeichnungen zu den Zukunftsvorstellumgen von Körper werden wie in der Videoinstallation „Hybrides Figures“ in einem digitalen Morphingverfahren miteinander "gekreuzt". Die Schnittmengen sind gezeichnete hybride Wesen und die Basis für die vier skulpturalen Phänotypen. Deren spiegelnde verchromte Oberflächen vermitteln durch die Bewegungen des Betrachters sowie des Licht die Vorläufigkeit eines festen Zustandes und stellen so einen Zusammenhang zu den flüssigen Zeichnungen in der Videoinstallation „Hybrides Figures 2006“ her. So tritt das Imaginäre als eine anonyme fremde Gestalt in die uns vertraute Umgebung.
Technik: Acrystal, Kunststiffverchromung
Schriftzug auf Wand: "Und dann erhält ein wandlungsfähiger Kult einem geschwächtem Dogma gegenüber eine empirische Überlegenheit"
|